Hier beginnt der Hauptinhalt dieser Seite

Alle Nachrichten Die Innovationsförderung

Hier finden Sie alle veröffentlichten Meldungen der Innovationsförderung auf einem Blick.

Auftaktveranstaltung „RePack-Netzwerk“: Start der Vernetzungs- und Transfermaßnahme zur Kunststoffreduktion entlang der Lebensmittelkette Veranstaltungen

In Berlin kamen am 11. Juni 2024 zwölf Projekte zusammen, um ihre innovativen Ideen und Lösungen für die Reduktion von Kunststoffen in Lebensmittelverpackungen untereinander zu diskutieren und um sich zu vernetzen.

Ein Gruppenbild aller Teilnehmenden, die den Schriftzug "RePack-Netzwerk" hochhalten
Ein Gruppenbild der Teilnehmenden, die den Schriftzug "RePack-Netzwerk" hochhalten.
© Gordon Welters

Die Veranstaltung ist der Auftakt der Vernetzungs- und Transfermaßnahme „RePack-Netzwerk: Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken“, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragt wurde und von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) begleitet wird.

In den Projekten widmen sich die Konsortien aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen Forschungsfeldern wie Kunststoffverpackungsentwicklung und -optimierung, Mehrwegsysteme, Unverpacktkonzepte sowie Bewertungsansätze und Verbraucherforschung zu Lebensmittelverpackungen.

Die Auftaktveranstaltung zur Vernetzungs- und Transfermaßnahme bot viel Raum für ein Kennenlernen der verschiedenen Akteure. Neben der Präsentation der zwölf Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus der Innovationsförderung gab es einen intensiven Austausch zu den Themen „Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen“ sowie zu „Zukünftigen Veranstaltungen“ im Rahmen des RePack-Netzwerkes. Bereits bei diesem Treffen konnten erste Synergien zwischen den Projekten sowie gemeinsame Herausforderungen identifiziert werden, die nun ausgebaut und genutzt bzw. gemeinsam bearbeitet werden sollen.

Voneinander lernen – Handlungsbedarf identifizieren

In ihrem Grußwort betonte Frau Dr. Schleenbecker vom BMEL-Referat 415 (Gemeinsame Marktorganisation, Schutz vor unlauteren Handelspraktiken, Ernährungswirtschaft), dass Kooperationen zwischen der Praxis und der Wissenschaft eine Win-win-Situation für die angewandte und praxisorientierte Forschung darstellen. Insbesondere die Transferphase ist wichtig, um die Projektergebnisse erfolgreich in die Anwendung zu bringen. Frau Dr. Saggau, Gruppenleiterin in der BLE, hob hervor, dass innovative Ideen alleine nicht ausreichen. Die Vernetzung und Kooperation der Projekte sowie der Wissenstransfer seien entscheidend, um Zukunftsideen erfolgreich umzusetzen. Aus diesem Grund, so die Rednerinnen, wurden die Vernetzungs- und Transfermaßnahmen konzipiert und ins Leben gerufen.

Ein weiteres Ziel ist es, die Fördermaßnahme zur Kunststoffreduktion entlang der Lebensmittelkette zu evaluieren sowie den Handlungsbedarf für alle relevanten Zielgruppen aus Praxis, Forschung und Politik herauszuarbeiten, um den zukünftigen Forschungsbedarf zu identifizieren. Frau Dr. Schleenbecker stellte heraus, dass Nachhaltigkeit weiterhin eines der wichtigsten Themen im BMEL sei, beim Thema Verpackungsreduktion jedoch immer die Zielkonflikte, insbesondere in Bezug auf den Schutz des Lebensmittels, betrachtet werden müssten.

Vernetzung und Wissenstransfer

Mit der Vernetzungs- und Transfermaßnahme RePack-Netzwerk werden die Entwicklungen im Bereich der Kunststoffreduktion entlang der Lebensmittelkette durch Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Wissenstransfer zwischen Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft und Forschung unterstützt. Ziel ist die Vernetzung der zwölf Forschungs- und Entwicklungsprojekten aus der „Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen zur Reduzierung von Kunststoffverpackungen entlang der Lebensmittelkette im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung“. Die Projekte und die Vernetzungs- und Transfermaßnahme werden durch das Programm zur Innovationsförderung des BMEL gefördert und vom Projektträger der BLE fachlich begleitet.

Hintergrund

Im BMEL-Programm zur Innovationsförderung stehen insgesamt 12,75 Millionen Euro für diese zwölf Forschungsvorhaben zur Kunststoffreduktion entlang der Lebensmittelkette zur Verfügung. Damit soll der Wandel zu nachhaltigeren Verpackungen in der Lebensmittelwirtschaft unterstützt werden. Für die Durchführung der begleitenden Vernetzungs- und Transfermaßnahme wurde das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) beauftragt.
 

Weitere Informationen zur Auftaktveranstaltung, zum RePack-Netzwerk und den einzelnen Projekten unter www.repack-netzwerk.de.

Erfolgreich vernetzt! Vernetzungs- und Transfermaßnahme DigiTier zieht Bilanz Veranstaltungen

- DigiTier feierte Ihren Abschluss und diskutierte Ergebnisse sowie Zukunftstrends der digitalen Nutztierhaltung. Politik, Wissenschaft und Praxis betonten die Bedeutung der Digitalisierung für eine nachhaltige Landwirtschaft.

Optimierung und Weiterentwicklung für den Acker - die Innovationsförderung auf den DLG-Feldtagen 2024 Veranstaltungen

- Bodenerosion, Bodenverdichtung, Bienensterben. Mit welchen innovativen Ansätzen diesen Herausforderungen begegnet wird, darüber konnten sich Besucherinnen und Besucher am Stand der Innovationsförderung informieren.

Innovative Ideen zur Verbesserung der Bestandsgesundheit in der Tierhaltung gesucht! Inno-Update

- Mit der neuen Bekanntmachung ruft das BMEL in seinem Innovationsprogramm dazu auf, bis zum 27. November 2024 innovative Präventions- und Behandlungsstrategien einzureichen, die zur Verbesserung der Bestandsgesundheit beitragen.

Projektideen zu innovativen Entwicklungen von zukunftsfähigen und nachhaltigen Zuchtstrategien gesucht! Inno-Update

- Neue Bekanntmachung veröffentlicht! Reichen Sie Ihre innovativen Projektideen zur Entwicklung von zukunftsfähigen und nachhaltigen Zuchtstrategien zur Weiterentwicklung der Tierzüchtung bis zum 1. Oktober 2024 bei uns ein.

Innovationen zum Anfassen auf den DLG Feldtagen 2024! Veranstaltungen

- Die Innovationsförderung präsentiert Projekte zum praxistauglichen Untersaatverfahren im Mais sowie zur effizienten Reifendruckregelung. Zudem werden Vernetzungsaktivitäten und Projekte zum Schutz von Bienen vorgestellt.

Weltbienentag 2024 – Wie Innovationsprojekte helfen Bestäuberinsekten zu fördern! Aktionstag

- Mit dem Weltbienentag am 20. Mai unterstreichen die Vereinten Nationen die Bedeutung der Bienen für die Nahrungsmittelproduktion und die Biodiversität. Mit drei Innovationsprojekten stellen wir beispielhaft ihrem Beitrag dazu vor.

Internationaler Tag der Pflanzengesundheit Aktionstag

- Die Vereinten Nationen haben den 12. Mai zum Internationalen Tag der Pflanzengesundheit erklärt. Im BMEL-Innovationsprogramm werden Projekte gefördert, die Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Pflanzengesundheit entwickeln.

Jetzt anmelden! Innovationsprojekte zur Digitalisierung in der Nutztierhaltung stellen ihre Ergebnisse am 5. Juni 2024 in Berlin vor Veranstaltungen

- Erhalten Sie Einblick in die neuesten digitalen Entwicklungen in der Nutztierhaltung! Melden Sie sich jetzt an und tauschen Sie sich mit Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis aus!

Innovationen für eine nachhaltigere Humanernährung Inno-Update

- Das BMEL wird im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung Forschungsvorhaben für eine nachhaltigere Ernährung fördern. Die BLE betreut diese Forschungsvorhaben als Projektträger.

Emissionen mindern, Emissionen messen – Projekt „EmiMin“ erfolgreich beendet Inno-Leuchtturm

- Das Projekt „Emissions-Minderung Nutztierhaltung“ (EmiMin) leistet einen wichtigen Beitrag zur Schließung der Datenlücke im Bereich Minderung luftgetragener Emissionen wie Ammoniak, Methan oder Geruch bei Schweinen und Rindern.