
Unter dem Titel „Urbaner Gartenbau – Gegenwart und Zukunft“ bietet die Veranstaltung eine Plattform für innovative Projekte, lebendige Diskussionen und neue Vernetzungsmöglichkeiten.
Vernetzung und Wissenstransfer
Der Kongress ist Teil der Vernetzungs- und Transfermaßnahme „INUGA“ und zielt darauf ab, die Innovationskraft im urbanen Gartenbau sichtbar zu machen. Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Praxis und Politik werden zusammengebracht, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des urbanen Gartenbaus zu entwickeln. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen und gemeinsam die Zukunft des urbanen Gartenbaus zu entdecken und zu gestalten.
Einblicke in innovative Projekte
Bereits im Vorfeld des Kongresses können Sie sich in drei Online-Veranstaltungen über insgesamt zwölf geförderte Projekte aus dem Programm zur Innovationsförderung des BMLEH informieren. Die Projekte entwickeln vielfältige Lösungen zur Stärkung des Gartenbausektors im urbanen Raum, darunter Sensoren zur Messung der Ökosystemleistungen des Stadtgrüns, digitale Anwendungen zur Einbindung der Stadtbevölkerung und vertikale, ressourceneffiziente Produktionssysteme. Auch vor Ort sind die Projektbeteiligten vertreten und stehen im Rahmen einer Posterausstellung für Fragen und anregende Diskussionen zur Verfügung.
Potenzial und Herausforderungen des urbanen Gartenbaus
Die Veranstaltung wird eröffnet durch Herrn Dr. Burkhard Schmied, Leiter der Abteilung 7 „Landwirtschaftliche Erzeugung, Gartenbau, Agrarsozialpolitik, Steuern, Agrarstatistik“ des BMLEH und Frau Dr. Michaela Filipini, Leiterin der Abteilung 3 „Förderung, Forschung, Innovation, Nachhaltigkeit“ der BLE. In vier Podiumsdiskussionen wird zu den Potenzialen und Hürden des urbanen Gartenbaus und geeigneten Lösungsansätzen diskutiert. Ein besonderes Highlight bildet der Impulsvortrag von Herrn Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur), der die Bedeutung des urbanen Gartenbaus aus stadtplanerischer Perspektive beleuchtet. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus fünf Bundesministerien sowie dem Deutschen Städtetag bringen ihre Perspektiven in die Diskussion ein. Eine abschließende Exkursion mit dem Pflanzenschutzamt durch das urbane Grün Berlins rundet das Programm ab.
Anmeldung und weitere Informationen
Das fortlaufend aktualisierte Programm und die Registrierung finden Sie unter der offiziellen Veranstaltungsseite. Die Teilnahme am INUGA-Kongress ist kostenfrei, jedoch ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Melden Sie sich daher bitte bis spätestens zum 16. Juni 2025 an.
Weitere Informationen zur Vernetzungs- und Transfermaßnahme INUGA und den geförderten Projekten finden Sie auf der offiziellen Webseite: https://www.inuga.de/