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QualiSelect: Staatssekretärin Dick-Walter besucht Innovationsprojekt im Steillagenweinbau Veranstaltungen

Frau Petra Dick-Walter, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, hat am 21. August 2025 an einer Präsentation des ersten Projektmeilensteins teilgenommen.

Vertreter von Presse, Verbänden und Politik, darunter Staatssekretärin Petra Dick-Walter, zu Besuch bei "QualiSelect" am Weinberg
Vertreter von Presse, Verbänden und Politik, darunter Staatssekretärin Petra Dick-Walter, zu Besuch bei "QualiSelect"
© Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel

Schrumpfende Absatzmärkte (Konsumgewohnheit, Konkurrenz) bei steigendem Kostendruck (Lohnkosten, Fachkräfte, Klima) stellen den Weinbau und insbesondere den Steillagenweinbau vor immer größere Herausforderungen. 

Ein Traubenvollerntesystem, das auf Einzelstockebene nach gezielten Wuchs- und Krankheitsparametern der Rebe erntet, ist ein Lösungsansatz, um auch maschinell qualitätsorientiert in Steillagen ernten zu können. Hier setzt das Vorhaben „QualiSelect“ an. Durch innovative Sensortechnologie und eine intelligente Datenverarbeitung sollen kranke sowie schwachwüchsige Rebstöcke bei der maschinellen Lese ausgeschlossen werden. Ziel ist es, das Erntesystem eines Traubenvollernters in Echtzeit dahingehend zu steuern, dass nur ausgewählte Rebstöcke abgeerntet werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich Partner aus Wirtschaft und Forschung im Verbundvorhaben „QualiSelect“ zusammengeschlossen. Projektpartner sind das DLR Mosel, die ERO GmbH, die Premosys GmbH, die Universität Trier und das Julius Kühn-Institut - Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau. 

Am 21. August 2025 konnte am DLR Mosel ein erster Meilenstein des Vorhabens „QualiSelect“ präsentiert werden: Ein Prototyp der Firma Premosys GmbH, der eine Vielzahl von Sensoren enthält, um die notwendigen Eigenschaften der Rebstöcke zu messen. Besucht wurde die Veranstaltung von Vertretern der Presse, von Verbänden und Politik – darunter Staatssekretärin Petra Dick-Walter. 

Das Vorhaben wir durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat gefördert und von der BLE als Projektträger betreut.